Regeln

Außer den normalen Umgangsformen des Zusammenlebens gibt es in Wald und Flur einige besondere Regeln, auf die wir zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz der Natur achten müssen. Die Regeln werden bei gegebenem Anlass eingeführt bzw. angeprochen, damit sie für die Kinder einen aktuellen Bezug haben und nachvollziehbar sind.

  • Da wir kein Areal auf dem Hofgelände gesondert abgrenzen und erst recht keines im Wald, ist es wichtig, dass die Kinder in Sichtweite der Erwachsenen bleiben.
  • Einen wertschätzenden und respektvollen Umgang wollen wir nicht nur miteinander einüben, sondern mit allen Lebewesen. Darum sollen keine Pflanzenteile mutwillig abgerissen oder zerstört werden. Dies gilt natürlich besonders für die Anpflanzungen des Leyenhofes.
  • Auch die Bedürfnisse der Hoftiere werden beachtet. Sie werden also z.B. nicht verfolgt und – wenn überhaupt – dann nur mit „genehmigtem“ Futter verwöhnt.
  • „Krabbeltiere“ sind leicht verletzbar und sollen nicht getötet oder gequält werden. Nach einer Beobachtung setzen wir sie wieder dort aus, wo wir sie gefunden haben.
  • Mit Stöcken kann man sich und anderen sehr weh tun. Deshalb kämpfen wir nicht damit, halten Stöcke nicht in Augenhöhe und rennen auch nicht mit ihnen.